Methodisch Lernen!
Ein paar Tricks zum Erfolg
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Das Lernen lernen
Wir empfehlen Dir, einen Lernplan zu erstellen – sieh den zusätzlichen Aufwand am besten als strategisches Werkzeug, um den Lernstoff nicht nur schneller lernen, sondern auch besser verstehen zu können. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dieses Vorgehen positiv auf Deinen Prüfungserfolg auswirken. Beachte dabei die folgenden Tipps:
- Die Zeitpläne sollten realistische Ziele enthalten (ein Drei-Stufen-Plan mit kurzfristig, mittelfristig und langfristigen Zielen könnte einen ersten Überblick schaffen)
- Erstelle den Lernplan so detailliert wie möglich, damit Du auch wirklich jeden Aspekt im Blick hast
- Schwieriger Lernstoff sollte zwischen leichtem gepuffert sein, dies begünstigt die Lernmotivation
- Aber auch die Dinge, die Du bereits gut beherrschst, sollten im Lernplan berücksichtigt werden – wiederhole täglich (an dem Tag vor der Prüfung planst Du am besten die Wiederholung für den gesamten Lernstoff ein)
- Strukturiere den Lernstoff in inhaltlich zusammenpassende Einheiten
- Wiederhole täglich
- Nutze vorgefertigte Tools, zum Beispiel eine Exceltabelle oder schau in unsere TT-Box.
Das Lernen an der Hochschule ist noch einmal etwas anders als das Lernen für´s Abi – zu dieser Erkenntnis kommt dann doch irgendwann jeder Studierende mal. Und das ist auch völlig in Ordnung. Das Studieren bedeutet nicht nur Wissen für den Beruf zu erlangen, sondern auch zu lernen, wie man an Wissen gelangt. Dafür sollte man sich am besten in einen schrittweisen Lernprozess [1] begeben - und wenn es sein muss - immer und immer wieder. So entsteht jedoch auch Routine und das Lernen wird einfacher, schneller und effektiver.
- Überblick über Inhalte und Anforderungen der Prüfung/Hausarbeit schaffen: Um was geht es?
- Einen Lernplan mit Inhalten und Zeiten erstellen (Pausen einplanen nicht vergessen!).
- In den Lernmodus schalten, achte dabei auf die richtige Motivation und eine optimale Lernatmosphäre.
- Das „Wozu“ vor Augen führen: Bezug zum „großen Ganzen“ schaffen und auch wie Du zu dem Inhalt stehst, damit Du den Stoff einordnen kannst.
- Strukturieren: erarbeite und visualisiere wesentliche Zusammenhänge, um Wissensbestandteile gut abgrenzen und vernetzen zu können (Nutze dafür z. B. Mind Maps, Listen oder Grafiken).
- Verbalisieren: Fasse Deine Gedanken in konkrete Worte. Prüfe, ob Du sagen kannst, was Du meinst verstanden zu haben.
- Aufarbeiten: Versuche den Stoff zu hinterfragen und zu verknüpfen.
- Reduzieren: Verdichte/komprimiere den gelernten Stoff, bis das Wichtigste auf nur wenige Seiten passt (ein Exzerpt oder Lernkarteikarten können dabei helfen). Setze individuelle Schwerpunkte: Was ist für die Prüfung aber auch für Dich besonders wichtig. Was ziehst Du aus dem Inhalt?
- Vertiefungsphase-Training: Schreiben, reden, anwenden, rechnen und wiederholen (z. B. auch in einer Lerngruppe, oder bei einem Referat).
- Taktieren: Überprüfe Dich selbst, kannst Du mit eigenen Worten Gelerntes widergeben? Fällt es Dir schon leichter, das Gelernte anzuwenden?
- Reflexion: Du kannst Wissen transferieren? Du bist mit dem Stoff vertraut und kannst damit an neue Ideen, Inhalte und Konzepte anknüpfen? Oder solltest Du besser nochmal ein paar Schritte zurück gehen?
- Perfektion: Optimiere Deinen Lernprozess, um noch besser, sicherer und gelassener zu werden. Analysiere Schwachstellen, setze Prioritäten.
Quellenangaben
[1] Krengel, M. (2017): Bestnote. Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren. Eazybookz, 6. Auflage, Berlin, ISBN: 978-3-941193-66-6
Auf DICH abgestimmt lernen
Du hast ein gutes Gefühl für Rhythmus und Tonlage, kannst singen, ein Instrument spielen oder die Geräusche unterschiedlicher Instrumente erkennen? Dich verfolgt gerne ein Ohrwurm? Dann könnten die folgenden Lerntechniken vielleicht perfekt zu Dir passen:
- Verwende Hintergrundmusik beim Lernen oder lass die Musik beim Lernen aus! Finde die perfekte Variante für Dich!
- Tonaufnahmen könnten Dir auch bei der Visualisierung des Lernstoffs helfen
- Nutze Reime und Rhythmen, um Dir Lerninhalte einzuprägen, das kann auch gut als Eselsbrücke funktionieren
- Vermeide störende Geräusche, z.B. das Surren deiner Schreibtischlampe
- Aktiviere den „Boost“, spiele mehrmals nacheinander DEIN Motivationslied und nimm die Energie zum Lernen
- Erstelle eigene Podcasts, also Lern-Audios, die Du Dir zum Beispiel im Zug nach Hause anhören kannst
- Denke Dir ein Lied mit Lernstoff aus, zum Beispiel einer Formel oder eines Begriffs, wo Du sonst Probleme hast, es Dir zu merken und mache es zu Deinem Ohrwurm
- Lies Dir Texte selbst laut vor
- Wiederhole Gelesenes mündlich
Du bist phantasievoll und kreativ, hast sofort Gedanken und Bilder im Kopf, wenn Dir etwas erzählt wird? Beim Herausfinden von Lösungsstrategien denkst Du sofort schon an die Umsetzung? Dann schau Dir mal die Tipps zum Lernen an:
- Verschaffe Dir eine aufgeräumte, überschaubare Lernumgebung, mit wenigen optischen Reizen
- Verwende verschiedene Aufgaben, mit viel Abwechslung, um den Spaß beim Lernen zu behalten, denn Neues und Spannendes kann Dir das Lernen erleichtern
- Verwende beim Lernen Bilder, Grafiken, Mind Maps, Filme bzw. sämtliche Darstellungsformen visuell aufbereiteter Inhalte helfen Dir den Stoff abzuspeichern
- Verschaffe Dir einen ganzheitlichen Überblick über Deinen Lernstoff
- Versuche bei Vorlesungen/Seminaren viel mitzuschreiben
- Schreibe Gelesenes mit Deinen eigenen Worten auf
- Verwende Karteikarten mit Eselsohren
- Erstelle Listen und Spickzettel
- Verknüpfe den Lernstoff mit einem Bild
- Verstreue in der Wohnung Post it´s mit wichtigen Begriffen etc.
- Bastel ein Poster zu schwierigem Lernstoff
- Schau Dir Dokus, Filme, Reportagen zum Lernthema an
- Zeichne Skizzen, Mind Maps und/oder Diagramme, nützliche Tools dafür findest Du hier.
- Möchtest Du mit anderen gemeinsam Lernen, versuche Dich auf die Lernwege der Anderen einzulassen, womöglich kannst Du davon profitieren
"Learning by doing“ – der perfekte Slogan für Dich? Beim Lernen gehst Du auf und ab oder wippst mit dem Stuhl? Du versuchst schon mal den Drucker zu installieren, wo andere noch die Bedienungsanleitung lesen? Bewegung, Anwendung, Anfassen und Experimentieren – sollten in Deinem Lernplan nicht fehlen:
- Beim Lernen rhythmisch in die Hände klatschen, Grimassen schneiden oder umherlaufen – das Stillsitzen sollte nicht erzwungen werden
- Lernstoff selbst „nacherleben“ – nutze, wenn möglich Experimentierkästen
- Versuche den Lernstoff anschaulich zu machen – Basteln eines Modells, Ausflüge in Museen, Begehung von Schauorten etc.
- Das Gelernte möglichst direkt versuchen anzuwenden
- Praktikum, um selbst Erfahrungen zu sammeln und Gelerntes in der Praxis wiederzufinden
- Versuche eigenständig Schlüsse zu ziehen, über den Tellerrand hinausschauen
- Arbeite mit Experimentierkästen, Modellen oder angreifbaren Lernmaterialien, insofern Dein Studienfach dies ermöglicht
- Nutze Scrabble-Steine für Grammatik/Vokabeln
- Es kann hilfreich sein, das Gelernte in die Freizeit einzubauen
- Bewegung beim Lernen (Gesten und Mimik, im Zimmer auf und ab Laufen, Stift drehen, Ball in der Hand bewegen) kann Dir helfen, Wissen zu verfestigen
- Gemeinsames Lernen in einer Gruppe zum Beispiel bei Experimenten, in einem Rollenspiel oder in Verbindung mit einer Bewegungsübung
Du suchst gerne mal den Gedankenaustausch mit Anderen? Und lernst nicht so gerne alleine? In der Schule wurdest Du für deine tolle Mitarbeit gelobt? Dein Lernelexier könnte sich durch die folgenden Tipps zusammenstellen:
- Mitarbeit im Seminar (Beteiligung an Diskussionen, Fragen stellen)
- Wenn möglich, nicht alleine lernen, versuche Dich an Lerngruppen zu beteiligen, der Stoff kann sich durch gemeinsame Erörterung viel besser einprägen
- Rollen- oder Frage-Antwort-Spiele auch Interviews können dazu beitragen, Lerninhalte besser aufzunehmen
- Zusammenhänge und Bedeutungen am besten mit jemandem gemeinsam nochmal abstimmen
- Spaß kann es auch machen, ein Wissensquiz zu erstellen und mit Freundinnen und Freunden zu spielen, dies hat einen hohen Lernfaktor
- Das Gelernte (sich selbst oder vor anderen) laut wiederholen
- Reden, reden, reden! Diskussionen und Gespräche führen
- Erklärungen erklären
- Hilfreich könnten die folgenden Lerntechniken sein: Gedächtnispalast, Loci-Methode, Storytelling
Die Prüfungsformen verstehen
Klausuren in den verschiedensten Formen und dann immer gleich geballt alle auf einmal, aber warum? Check am besten, ob Du die geforderten Fähigkeiten draufhast, die Dir bei einer Klausur abverlangt werden. Nutze dafür diese Fragen [1]:
Belastbarkeit: Wie gut kannst Du unter Zeitdruck arbeiten?
Themenbezug. Wie gut kannst Du Dein Wissen auf eine Fragestellung anwenden?
Logik/Argumentationsfähigkeit: Wie gut kannst Du Deine Gedanken strukturieren?
Kommunikative Fähigkeiten: Wie gut kannst Du Deine Gedanken klar, präzise und eindringlich ausdrücken?
Überblick: Kannst Du den Zusammenhang im Großen und Ganzen erfassen?
Fähigkeit zum Priorisieren: Kannst Du Dich auf wesentliche Faktoren/Inhalte fokussieren?
Kreativität/Praxistransfer/Beurteilungsgabe: Kannst Du eigene Ideen, Beispiele und Deine Meinung ableiten?
Tipp: Übe das Schreiben, z. B. Mustersätze für Einleitung und Schluss. Entwickle selbst Probeklausuren, sei Dein:e eigene:r Dozierende:r! Achte bei Multiple-Choice-Fragen auf Begriffe und kleine Abgrenzungen, pass auf, dass Du Bindewörter wie und/oder nicht überliest!
Quellenangaben
[1] adaptiert nach Krengel, M. (2017): Bestnote. Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren. Eazybookz, 6. Auflage, Berlin, ISBN: 978-3-941193-66-6
Eine unangenehme Situation? Von Angesicht zu Angesicht mit der/dem Dozierenden? Das muss sich nicht so schlimm anfühlen, wenn man versteht, wofür eine solche Prüfungssituation gut sein kann. Sieh Dir dazu am besten die folgenden Fragen [1] an:
Argumentation & Präsentation: Wie gut kannst Du begründen, interpretieren und wiedergeben?
Priorisierung: Wie gut kannst Du das Wesentliche im Blick behalten?
Auffassungsgabe: Wie gut hast Du das Wissen/Gelernte verstanden?
Flexibilität: Wie gut kannst Du auf neue Problemstellungen reagieren?
Tipp: Es kann zu Debatten und Diskussionen kommen. Trainiere Vor- und Nachteile aufzuzeigen, finde treffende Beispiele und evtl. aktuelle Probleme aus der Gesellschaft/Politik. Übe Fähigkeiten in der Interpretation und Kommunikation, indem Du z.B. Grafiken/Diagramme verschiedenen Leuten erklärst.
Vor der gesammelten Mannschaft einen Vortrag halten? Warum, was bringt das? Wofür die stressige Vorbereitung und die roten Wangen?
- Erlernen einer strukturierten Auswahl und Korrektheit des Wissens
- Verfestigung des ausgearbeiteten Wissens
- Hilft bei der Zuordnung des Gelernten zur späteren Anwendung
- Training von Mimik und Gestik, Auftreten und Selbstsicherheit, äußeres Erscheinungsbild
- Optimierung rhetorischer Fähigkeiten (klare deutliche Sprache)
- Sicherer Umgang mit der Technik
- Achtung: Der Gesamteindruck kann die Einschätzung des Inhalts beeinflussen
Tipp: Arbeite mit guten Quellen und filtere Kernaussagen. Bringe das Thema in eine logische Reihenfolge mit anschaulichen Bildern, Statistiken, und Diagrammen. Übe am besten einmal vor dem Spiegel oder trage die Präsentation deiner Mitbewohnerin oder deinem Mitbewohner vor.
Schreiben, schreiben, schreiben. Ewig lange in der Bibliothek sitzen und den Sonnenuntergang verpassen, um am Ende keine Plagiatsvorwürfe zu bekommen, 15.000 Wörter geschrieben zu haben und mit Word umgehen zu können? Nicht nur, da steckt noch mehr dahinter…
- Verständnis für Fragestellung(en) und Zielsetzung(en)
- plausible Argumentation
- schlüssiger Aufbau (Gliederung, Struktur, roter Faden)
- methodische Vorgehensweise (angewandte Methoden)
- Umsetzung der Seminarinhalte
- Wissenschaftlicher Schreibstil (Lesbarkeit, sprachlicher Ausdruck, Grammatik, Fachbegriffe, Überleitungen, Zusammenfassung vs. Schachtelsätze)
- Richtige und einheitliche Dokumentation (Zitierweise, Bibliographie, Fußnoten)
- Ordentliche Formatierung/ sicherer Umgang mit Schreibprogrammen (Abbildungen, Absätze, Layout, Silbentrennung, Rand, Schriftgröße, Einheitlichkeit)
Tipp: Nutze die Sprechstunde. Bespreche mit Deinem Dozierenden Eingrenzungen und Schwerpunkte! Geh aber vorbereitet zu ihr/ihm, am besten mit einer Themenübersicht und einer formulierten Ziel- bzw. Fragestellung.
Lerntechniken anwenden
Beim Lesen kann es leicht passieren, den Überblick zu verlieren oder sich zu „verlesen“. Wir empfehlen Dir strategisch vorzugehen. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die wir für Dich aufgelistet haben.
Die klassische 4Phasen-Lesestrategie
Überfliegendes Lesen: Den Text im Schnelldurchlauf lesen und dabei überprüfen, ob er für das Thema bzw. für Dein Ziel wichtige Informationen enthält. Dabei wird Dein Blick Überschriften, Hervorhebungen und Schlüsselbegriffe wahrnehmen geübt. Dadurch wirst Du schnell einen guten Überblick über Deinen Text erhalten.
Gezieltes Lesen: Verschaffe Dir beim Lesen zunächst einen Überblick über den Text, z.B. durch das Inhaltsverzeichnis, die Kapitelüberschriften oder das Abstract. Beschäftige Dich anschließend nur mit den Abschnitten, bei denen es sich für Dich und Deine Aufgabenstellung lohnt, intensiver zu lesen.
Intensives Lesen: Lies in Ruhe und ganz konzentriert den Text. Wenn Du ein Wort nicht kennst und Dir dieses auch nicht aus dem Zusammenhang erschließen kannst, schlag das Wort nach. Manchmal versteht man einzelne Passagen nicht auf Anhieb, sodass es sinnvoll ist, diese Passagen mehrmals zu lesen.
Aktiv Lesen: Unterstreiche mit einem oder mehreren Textmarkern wichtige Aspekte und Schlüsselbegriffe im Text. Dabei kann es hilfreich sein, wenn Du entsprechend unterschiedlicher Arbeitsaufträge unterschiedliche Farben verwendest. Unterteile den Text in Sinnabschnitte bzw. Textpassagen mit kurzen Überschriften.
SQR3 (Survey, Question, Read, Recite, Review) ist eine Technik zur Erhöhung der Lesegeschwindigkeit, durchführbar in 5 Phasen:
- „Überblick schaffen“ (Inhalte des Textes über Inhaltsverzeichnis und Abstracts herausfiltern)
- „Befragen“ (Welche Fragen möchtest Du beantwortet haben, damit Du sagen kannst, der Text war es wert, ihn gelesen zu haben?)
- „Lesen“ (Intensives und aktives Lesen, um Zusammenhänge verstehen zu können.)
- „Wiedergeben“ (Textabschnitte nochmals durchgehen und Antworten auf die Fragen aus Phase 2 notieren. Nutze dabei eigene Formulierungen, und ggf. eine Mind Map)
- „Rekapitulieren“ (Geh den Text, Deine Fragen und Antworten nochmals durch und prüfe, ob alles stimmig ist. Finde Anknüpfungspunkte und Übereinstimmungen zu früher erarbeiteten Inhalten).
Quellenangaben
[1] https://www.lernen-heute.de/lesen_photoreading_kurzanleitung.html
Nicht immer ist es einfach, das Gelesene richtig einzusortieren und sich zu merken. Es gibt ein paar Methoden, die Dir diesen Prozess erleichtern können, damit Du den Lernstoff entsprechend wissend abrufen und anwenden kannst. Wir empfehlen Dir, die für Dich passendste Methode in Deinen Lernprozess zu integrieren.
Fasse das Gelesene zusammen und sortiere die Informationen, z.B. mit Hilfe
…eines Exzerptés [1] /Abstracts (die wichtigsten Informationen aus einem Text strukturiert zusammentragen, damit Du später nicht nochmal den ganzen Text lesen musst),
…eines Reviews bzw. einer Rezension (Bündelung der Informationen aus mehreren Texten zu ein und demselben Thema) oder
…einer Liste mit Stichpunkten.
Verfasse den Lernstoff in eigene Worte, übe Dich bspw.
…im Rezitieren (Nachsprechen des Gelernten),
…im Storytelling [2] (entwickle eine Geschichte mit dem Lernstoff) oder
…schreibe Karteikarten oder Spickzettelartige Notizen.
Hinterfrage Gelesenes in dem Du z.B.
…eine kritische Reflektion betreibst und
…eine konstruktive Rezension verfasst.
Visualisiere oder verbildliche den Lernstoff, z.B. mit Hilfe
…einer Mind Map (Gedankenkarte),
…der Loci-Methode [3] (Assoziationstechnik) oder
… eines Gedächtnispalastes [4] (gedankliche Vernetzung der Informationen)
Übe Dich im Umgang mit Zahlen, Fremdsprachen und Definitionen, z.B. indem Du
…häufig Rechenwege übst oder Fälle und Aufgaben löst,
… Vokabeln immer dabei hast, Filme mit Untertitel ansiehst oder an einem Erasmus-Programm teilnimmst,
…die 3-2-1-Methode anwendest (Eselsbrücken für Fremd- und Fachbegriffe)
Führe regelmäßige Wiederholungen des Gelernten durch, z.B. mit Hilfe
…der ABC-Methode [5] nach Vera F. Birkenbihl (sortierte Zuordnung von Begriffen und Definitionen) oder
…durch das Inszenieren einer mündlichen Prüfung in einer Lerngruppe
Prüfe Dich selbst kritisch, z.B. mit Hilfe
…eines selbst entwickelten Prüfungstests mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen,
…einer Probeklausur (Tests, die Studierende vor Dir in Deinem Studiengang durchlaufen haben) oder
...eines Frage-Antwort-Spiels in Deiner Lerngruppe
Quellenangaben
[1] Esselborn-Krumbiegel, H. (2002): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben im Studium. Schöningh, Paderborn / München / Wien / Zürich, ISBN 3-8252-2334-5, S. 73–83.
[2] Faust, T. (2006): Storytelling. Mit Geschichten Abstraktes zum Leben erwecken. In: Günter Bentele, Manfred Piwinger, Gregor Schönborn (Hrsg.): Kommunikationsmanagement. Strategien, Wissen, Lösungen. Nr. 5.23. Loseblatt-Ausgabe. Luchterhand: Neuwied, ISBN 3-472-04906-5, S. 1–30.
[3] Lemke, M. (2015): Loci-Methode. Schneller und besser Lernen. GRIN Verlag, ISBN: 9783668304055.
[4] Chrobok, L. (2018): Do-it-yourself-Gedächnispalast: Denken wie die alten Griechen und Sherlock Holmes . ein mentaler Spaziergang. Independently published. ISBN-10: 1983336769.
[5] Lernwerkstatt Voigt. Akademie für Lernmethoden (2016) online verfügbar unter www.akademie-fuer-lernmethoden.de/lernmethoden/birkenbihls-lieblinge/abc-methode/
Lernen via Web 2.0
Du hast in der Schule bisher noch nicht so viel das Internet für den Wissenserwerb genutzt? Spätestens im Studium wirst Du auf die vielen netzbasierten Möglichkeiten treffen, aus denen Du eine für Dich geeignete Lerntechnik ziehen kannst. Am besten Du erkundigst Dich bei Dozenten und Kommilitonen über die aktuellen e-Learning Angebote für Deinen Studiengang. Wir stellen Dir die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um das Thema „Lernen 2.0“ vor.
Das Web Based Training (bzw. e-Learning oder Telelearning) eignet sich besonders für das Fernlernen. Es ist eine online Lernform, in der die einzelnen Lernenden und Dozenten örtlich (und teilweise auch zeitlich) versetzt agieren.
Blended Learning bezeichnet gemischtes Lernen, kombiniertes Lernen oder integriertes Lernen; auch zu verstehen als ein Methoden-Mix bei dem neue Methoden mit herkömmlichen Lernmethoden gemischt werden. Prinzipiell gibt es drei Arten von Lernaktivitäten, die auch miteinander kombinierbar sind und ein zusammenhängendes Lernerlebnis schaffen sollen:
- Selbstgesteuertes E-Learning: Zeitpunkte, Intervalle, Geschwindigkeit und Ort Deiner Lernaktivitäten selbst bestimmen
- Live-E-Learning: Kurse oder Workshops als Webcast (Webinar) oder die Lernenden treffen sich zu bestimmten Terminen in einem virtuellen Klassenzimmer, Möglichkeit der Kommunikation mit Dozierenden/Teilnehmenden besteht
- Klassische Präsenzveranstaltung: als Seminar, Workshop, Diskussion und Austausch direkt vor Ort, Kommunikation Face-to-Face
CBT (Computer Based Training): Die/Der Lernende erarbeitet den Wissensstoff selbstständig in Interaktion mit der Lernsoftware.
Open Distance Learning: Der/Die Nutzer:in kann über Internet/Intranet Lerninhalte selbstständig abrufen. Sie oder er bestimmt ohne Zeitvorgaben das eigene Lernpensum selbst. Virtual Trainings finden sich v.a. an Fernschulen und Fernuniversitäten aber immer häufiger auch an lokalen Hochschulen.
Du möchtest den Seminarstoff vertiefen oder suchst Informationen zu einem bestimmten Hausarbeitsthema….natürlich, einer der ersten Schritte wird Dich zu Google führen. Aber Vorsicht. Nicht immer muss alles stimmen, was Du im Netz findest. Wir empfehlen Dir wissenschaftliche Rechercheplattformen zu nutzen, um an gute Literatur zu kommen. LLEK.de bookmarks bietet für sämtliche Fachrichtungen einen Überblick über verschiedene wissenschaftliche Suchmaschinen.
- Google Scholar
- Scirus
- Base
- Metager
- Oaister
- Scientific Commons
- Forschungsportal
- Infomine
- DBIS
- PubMed
Tool-Box
Hausarbeiten, Prüfungen, Texte, Gruppenarbeit – irgendwie muss das alles organisiert werden. Hier findest Du Apps, Tools und Tutorials, die Du beim Lernen, für Dich und mit anderen gebrauchen könntest, zum Beispiel zum Erstellen von Lern- und Gruppenplänen, für allgemeine Lerntechniken und zum gemeinsamen Datenbearbeiten. Außerdem gibt es einige Gadgets um digital mit Lern(kartei)karten, Podcasts, MindMaps und Spickzetteln lernen zu können.
Lernen mit Apps
Lernen mit Apps
Wir haben Dir hier ein paar Apps und ein Tool zusammengestellt. Diese können Dir dabei helfen verschiedene Lerntechniken anzuwenden, Lernpläne zu erstellen, Listen anzufertigen oder einen Überblick über Deine Noten zu bekommen.
App GoConqr
Warum nur Urlaubsfotos teilen, wenn dasselbe auch mit Lernmaterialien geht? Die App „GoConqr“ ermöglicht als soziale Lernplattform das Erstellen, Teilen und Kommentieren von Lernmaterialien. Du kannst Dich in Gruppen zu Deinem Studienfach vernetzen, Flussdiagramme gegen Karteikarten tauschen und mit der Community Deine Mindmap für das nächste Referat teilen. Sharing-Economy für Lerninhalte also! Gibts für Android und Apple.
App Uniplaner
Die App „Uniplaner“ schafft eine Übersicht und bringt den Stundenplan aufs Smartphone. Dort kann zwischen A/B-Wochen unterschieden, eine ToDo-Liste mit Deadline gesetzt und Veranstaltungen erstellt werden. Der Stundenplan kann anschließend als PDF exportiert werden. Gibts nur für Apple.
App Schneller Lesen
Die „Schneller Lesen“ App soll die Fähigkeit fördern, rascher Texte lesen zu können, die Augen zu trainieren und die Wahrnehmung zu stärken. Durch verschiedene Übungen sollen spielerisch die visuellen Fähigkeiten und die Leseleistung optimiert werden. Gibts für Android und Apple.
App Any.do
„Any.do“ ist eine zum Teil kostenlose To-Do-Organizer-App. Mit der App lassen sich Listen erstellen sowie Kalender, Erinnerungen und Tagesplaner verwalten. In einer Premium Version gibt es zusätzlich tolle Features wie Teamwork, Standortbasierte Erinnerungen und die Synchronisation der Aufgaben mit allen Deinen Geräten (auch Web und Tablet). Gibts für Apple und Android.
App Lernstage Planer Free
Die App „Lernstage Planer“ hilft dem:der Nutzer:in dabei, einen strukturierten Lernplan zu erstellen, die Zeit besser einzuteilen und im Blick zu behalten und sich somit gut für Klausuren, die in einem sehr engen Zeitfenster stattfinden, vorzubereiten. Die selbstgesetzten Ziele und Termine können überprüft werden und es wird sogar an eingetragene Deadlines erinnert.
App SoloLearn
Mit der App „SoloLearn“ kannst Du Schritt für Schritt verschiedene Programmiersprachen lernen, z.B. Python 3. Gibts für Android und Apple.
Gruppenarbeit leicht gemacht
Gruppenarbeit leicht gemacht
Im Studium kommt es häufiger mal vor, dass man gemeinsam mit anderen an einem Projekt arbeitet. Doch nicht immer ist es so einfach alle(s) unter einen Hut zu bekommen. Eine Person ist nur zwei Mal in der Woche da, eine andere wiederum kann per Mail nicht so viele Daten verschicken – dafür gibt es Apps und Tools!
Tool Trello
„Trello“ ist ein Online-Tool, das die Organisation von Aufgaben erleichtert. Mit Trello kann man individuelle Boards erstellen und diese bei Bedarf mit anderen Personen teilen. Es ist vergleichbar mit einer Art Online-Pinnwand, die man selbst bestücken kann, um sich entweder To-Do-Listen zu erstellen, eine Auflistung von Erinnerungen, Terminen und Aufgaben zu erhalten oder auch einen Einkaufszettel mit der eigenen WG zu teilen. Gibts für Android und Apple.
Tool Dropbox
Die „Dropbox“ ist ein Tool zur vereinfachten Speicherung von Dateien in einem virtuellen Ordner. In der Dropbox lassen sich mehrere Ordner anlegen (bspw. für unterschiedliche Fächer) in denen dann mehrere Dateien hochgeladen werden können. Nach Freigabe kann der Ordner mit beliebig vielen Personen geteilt werden, die dann als Administrator:in oder Zuschauer:in ebenfalls auf die Ordner zugreifen können. Somit lassen sich Dokumente z.B. Vorlesungsfolien leicht online sammeln und mit anderen teilen und können immer und überall abgerufen werden. Gibts für Android und Apple.
App All In One Messenger
Mit dem „All-In-One-Messenger“ behältst Du den Überblick über alle Messengerdienste auf Deinem PC. Gibts nur für Apple.
Lernkarten
Lernkarten
Lernkarteikarten sind schon immer eine beliebte Lernmethode gewesen. Mit einigen Apps kannst Du Karteikarten nicht nur erstellen, sondern auch mit Bildern, Grafiken und Eselsbrücken noch besser gestalten. Cool ist auch, dass Du Dir die Inhalte vorlesen lassen kannst!
App Cram Flashcards
Erinnerst Du Dich noch an Deinen guten alten Karteikasten? Kärtchen für Kärtchen lernen, die man geschafft hat nach hinten, die anderen werden noch einmal wiederholt. Dieses simple aber lern-effektive System greift die englischsprachige App „Cram Flashcards“ auf. Verbunden mit der Internetseite cram.com kannst Du deinen Lernstoff organisieren und hast ihn in nullkommanichts drauf. Gibts für Android und Apple.
App Karteikarten – Effektiv Lernen
Karteikarten lassen sich individuell zu jedem Thema selbst erstellen. Die App „Karteikarten – Effektiv Lernen“ selbst ist mehr als ein Zufallsgenerator, der auswählt, welche Karte als nächstes abgefragt wird. Die Anwendung merkt sich den Lernstand und lässt verschiedene Abfragemodi zu. Gibts nur für Android.
App Brainyoo 2.0
„Brainyoo 2.0“ ist eine kostenlose App, die Dir unnötigen Papierkarteikarten-Kram erspart. Egal ob im Bus, der Bahn oder zu Hause – mit der Karteikarten-App kannst Du große Mengen an Lerninhalten bei Dir tragen. Das Programm erfasst Deinen Lernprozess und wählt Dir gezielt die Karten aus, bei denen es noch Probleme gibt. Man kann die App zur Prüfungsvorbereitung nutzen oder als Vokabeltrainer zum Sprachen lernen. Gibts für Android und Apple.
App Lernkarten
Wer bereits in der Schule gerne Vokabeln und Präsentationen mittels Lernkarten geübt hat, findet mit der App „Lernkarten“ eine digitale und somit ökologische Alternative zum Gang zum Schreibwarengeschäft. Gibts nur für Android.
Podcasts, Diktiergeräte, Schnittsoftware
Podcasts, Diktiergeräte, Schnittsoftware
Beim Lernen laut vorlesen? Und das am besten Aufzeichnen, um es später im Bus nochmal anhören zu können? Interviews führen, Erklärungen aufnehmen – mit den folgenden Apps und Tools kann Dir dies gelingen.
Tool Audacity
„Audacity“ ist einer der umfangreichsten unter den kostenlosen Audioeditors. Hier kannst Du Audiospuren auf mehreren Tonspuren mischen, schneiden und mit Effekten belegen.
App Tape-A-Talk
Mit der App „Tape-A-Talk“ kannst Du Vorlesungen ganz einfach aufnehmen, direkt schneiden, organisieren oder später anhören und so Deine Notizen vervollständigen. Gibts nur für Android.
App ALON Dictaphone
„ALON Dictaphone“ ist eine App, mit der Sprachaufnahmen gemacht werden können. Sie eignet sich für die Aufnahme von Interviews, das Mitschneiden von Vorlesungen, das Üben von Vorträgen oder auch für Leute, die ihren Lernstoff gerne in auditiver Form vorliegen haben, um ihn sich später anhören zu können. Gibts nur für Apple und die Vollversion kostet 5,49 Euro.
Mindmaps
Mindmaps
Tafelbilder kennst Du vielleicht noch aus Schulzeiten? Aber zugegebener Maßen, hilfreich ist es schon, das Gedankenwirrwarr aus dem Kopf sortiert und anschaulich darzustellen. Dafür gibt es eine Handvoll hilfreiche Apps und Tools!
App Xmind
Mit der kostenfreien App „XMind“ kannst Du digitale Mindmaps erstellen und dort Deine Gedanken und Gliederungen sortieren oder einfach mal Brainstorming machen, ohne gleich Massen an Papier zu verschwenden, wenn Du versuchst dir eine Mindmap zu zeichnen. Gibts für Android und Apple.
App Mindly
Organisiere Dein Universum: Mit der kostenlosen App „Mindly“ verwandelst Du Deine Aufgaben, Themen und Termine in eine Mindmap mit Space-Flair und bleibst organisiert. Noch nie war Mindmapping einfacher. Gibts für Android und Apple.
App Mind Mapper
Mindmaps helfen Gedanken zu sortieren und einen Überblick zu verschaffen. Vor allem für Klausuren sind sie eine super Lernstrategie. Die „Mind Mapper“-App ermöglicht es Dir ganz schnell und einfach Mindmaps auf Deinem Handy zu erstellen und zu bearbeiten. Gibts für Android und Apple.
App MindMeister
„MindMeister“ ist eine App für digitales Mindmapping. Mit der App können Mindmaps erstellt, gespeichert, bearbeitet, geteilt und in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden. Gibts für Android und Apple.
Tool Mindjet
Du magst es Deinen Alltag und Inhalte für Dein Studium mit Mindmaps zu gestalten? – Dann ist „Mindjet“ genau das Richtige für Dich. Die Software ist für Mac und Windows verfügbar. 30 Tage lang kannst Du alle Funktionen sogar kostenfrei testen. Per Mail bekommst Du eine kostenlose Einführung für und von „Mindjet“.
Tool Mindomo
Das kostenlose Mindmap-Programm „Mindomo“ bietet Dir die Möglichkeit Brainstorming mithilfe einer Mindmap zu ordnen. Dabei gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten bei der Farbe, den Formen sowie Verknüpfungen. Die Mindmap lässt sich anschließend in zahlreichen Formaten exportieren.
App FREEMIND
Die kostenlose App „FREEMIND“ ermöglicht es, Ideen ganz ohne Stift und Papier, in Form von digitalen Mindmaps festzuhalten und zu strukturieren. Geeignet ist sie damit für Meetings, Hausaufgaben, Vereinssitzungen und vieles mehr.
Mitschriften & Dokumente verwalten
Mitschriften & Dokumente verwalten
Ein Desktop voller Dokumente? Das muss nicht sein: Lernmaterialien lassen sich prima mit Hilfe von Apps organisieren. Auch Mitschriften und plötzliche Ideen können durch Apps und Tools notiert werden. Sogar Zettel und andere Dokumente lassen sich mit Hilfe von Apps digitalisieren, bearbeiten und verwalten.
App Microsoft OneNote
Die Integration der Notizen-App „OneNote“ in Microsofts Produktpalette ergänzt das umfangreiche Angebot und ermöglicht crossmediale Arbeit über Geräte hinweg. Die App bietet Tools, um Bilder, Text und Gesprochenes aufzunehmen. Sie bietet außerdem die Möglichkeit, Notizen zu organisieren und auch per Passwort zu schützen: Gibts für Android und Apple.
Tool Xodo PDF Reader & Editor
„Xodo PDF Reader & Editor“ ermöglicht Dir das Lesen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten. Dabei stehen Dir Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Du im Dokument Kommentieren, Ausschneiden, Markieren oder mehrere Seiten zusammenfügen kannst. Auch das Ausfüllen von PDF-Formularen sowie das Einfügen Deiner Unterschrift sind möglich. Gibts für Android und Apple.
App LectureNotes
Welche ISBN-Nummer hat das neue Buch für den Kurs noch mal? Wie sah der Graph aus der Vorlesung zum Bevölkerungswachstum aus? Und: Welche Einflussfaktoren waren für Shakespeares Werke am wichtigsten? Mit der App „LectureNotes“ kannst Du all das schnell und einfach notieren: Ob To-Do-Liste oder Vorlesungsmitschrift. Gibts nur für Android.
App CamScanner
Wer kennt es nicht – ob Prüfungsnachweise, der Ausweis oder Semesterbescheinigungen: Digitale Versionen wichtiger Dokumente werden ständig gebraucht, nur gibt es allzu oft keinen Scanner weit und breit. Mit „CamScanner“ gelingt es Dir kostenlos und im Handumdrehen, Fotos in PDF- und JPG-Dateien zu konvertieren und zu verschicken. Gibts für Android und Apple.
App JotNot Scanner
Mit dem „JotNot Scanner“ kannst Du Dir ein Scangerät sparen. Der Scanner für das Smartphone macht aus Fotos PDFs und JPGs und ermöglicht es Dir, diese direkt per Mail, Fax oder Messenger zu verschicken. Gibts für Android und Apple.
App Evernote
„Evernote“ richtet sich an all jene, die viele Notizen oder Klebezettel nutzen, um sich an Termine und Co. zu erinnern. Anstatt mehrere Blöcke, die auch mal vergessen werden können, mit sich rumtragen zu müssen, bietet „Evernote“ die Alternative des digitalen Notizblockes. Diese Notizbücher können entweder auf mobilen Geräten oder aber auch als Desktop-App im Büro genutzt werden. Gibts für Android und Apple.
Deine App nicht dabei?